MULTIDIMENSIONALE ENERGIEARBEIT

Jeder von uns bewegt sich den ganzen Tag über als Energie in Energie, vollführt also – unbewusst oder bewusst oder irgendwo dazwischen – Energiearbeit. Mit Bewusstheit und klarer Intention praktizierte Multidimensionale Energiearbeit (MEA) „massiert“ unsere Existenz, um sie wieder fließender werden zu lassen. Der Energiefluß verfeinert sich, wird hochfrequenter und rückverbindet uns wieder mit dem natürlichen, heilsamen Energiefluß.

Energieflußblockaden, starre und suchtartige Energiemuster sind wesentliche Grundlagen unserer Probleme und damit Chancen den Energiefluß zu verbessern. MEA befreit den Energiefluß, berührt die Tiefen des Seins, die essentielle Energie. Mit einer Vielfalt von Methoden arbeitet MEA sowohl auf der körperlichen, psychischen, mentalen und spirituellen Ebene. Die Oberflächen der Erfahrung werden geöffnet, und die Essenz der Erfahrung kann wahrgenommen werden.

Wir nehmen unsere Herausforderungen als Aufforderung an, zur Einfachheit und Leichtigkeit zurückzukehren. So lernen wir, uns nicht mehr von den Kompliziertheiten und Automatismen eingefahrener psychomentaler Energiemuster beeindrucken zu lassen. Statt uns in Stories und mentale Konzepte zu verstricken, üben wir diese bewusst loszulassen, um die Energie wieder direkt wahrzunehmen, sie mit dem Herzen zu fühlen.

Alltag als Meditation

Multidimensionale Energiearbeit (MEA) ist Meditative Energiearbeit und nutzt den Alltag als Meditation. Um die Höhen zu erklimmen, müssen wir die Tiefen ausloten, unseren aktuellen Raum-Zeit-Traum zu zeitloser Weisheit destillieren. Wir müssen quasi Energie in Energie zurückfüttern. Statt Gedanken zu folgen, fühlen wir den natürlichen Energiefluß im Hier und Jetzt.

„Gedanken entstehen, um die Spannung zwischen Bewusstem und Unbewußtem aufzulösen. …Weil wir nicht in unseren Handlungen sind, weil wir sie nicht voll und ganz tun, denken wir so viel!” (Jes Bertelsen, Traumarbeit und Meditation, Kösel 1988, S.135) In diesen Zusammenhang gehört auch die Tatsache, dass vor allem unterdrückte Gefühle und Erfahrungen als Rückstände der Vergangenheit den Energiefluß aus dem Gleichgewicht bringen und das Gefühl von Geschwindigkeit und Druck der Zeit erzeugen.

Daher ist eine weitere wichtige Vorgehensweise von MEA Meditatives Zeitmanagement, die Veränderung unserer Zeitwahrnehmung und unseres Umgangs mit linearer Zeit.

Veränderte Zeitwahrnehmung

Die im Westen seit über 300 Jahren am meisten verbreitete – und sich unterdessen auch global epidemisch ausbreitende – persönliche lineare Zeitwahrnehmung ist die einer unaufhaltsam sich horizontal von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft bewegenden Zeit. In westlichen Kulturen ist diese Zeitwahrnehmung meist im Alter von 7 Jahren voll ausgebildet. Immer mehr Menschen empfinden einen Mangel an Zeit, dementsprechend eine Zunahme an Eile, Hektik und Druck, was wiederum negativen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden hat. In gewisser Weise können wir also von Zeitmangel als Zeitkrankheit und chronischer Krankheit sprechen.

Übliches Zeitmanagement öffnet nicht die Konditionierung der linearen Zeitwahrnehmung, sondern versucht in ihrem Rahmen das Beste aus den gegebenen Beschränkungen zu machen. Meditatives Zeitmanagement (MZM) geht davon aus, dass die lineare Zeitwahrnehmung nichts als eine gewohnheitsmäßige Konditionierung ist, die geöffnet werden kann. Untersuchungen legen nahe, dass – neben anderen Faktoren – aus dem Gleichgewicht geratener Energiefluß der Hauptfaktor für Zeitdruck ist und nicht äußere Kräfte oder Ereignisse.

Durch spezifische Methoden und Übungen, die sowohl mit dem Atem, der Körperenergie und geistiger Energie arbeiten, können wir Stück für Stück unsere lineare Zeitwahrnehmung zu Erfahrungen von Zeitlosigkeit – wie sie in Gipfelerlebnissen von Spitzensportlern, Künstlern und zahlreichen anderen Menschen vorkommen – transformieren. Im Meditaiven Zeitmanagement verändern und managen wir also nicht physikalische Zeit, sondern unsere Erfahrung von Zeit, mit dem Ziel uns zeitloser Erfahrung mehr und mehr anzunähern.

Alles ist zeitlos schon vorhanden, wir müssen es nur einbringen in das aktuelle, das als heute geltende Zeitkonstrukt, das der konditionierte Geist zurechtgem(d)acht hat. Alles Lernen ist nur ein Sicherinnern, da wir das zeitlose Wissen von allem schon in uns tragen: Je nach Notwendigkeit bringen wir es in den gegenwärtigen Moment und bleiben dabei an den universellen natürlichen Energiefluß angeschlossen.

Wiederherstellung der Seelen-Energien

Ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld von MEA ist die Wiederherstellung unserer Seeleenergien, oder anders ausgedrückt die Wiederherstellung der Energien der fünf Elemente ( Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum) in uns. Durch traumatische Erlebnisse, Krankheit, Unfälle, Schocks oder auch die Aktivitäten nichtphysischer Wesenheiten können elementare Energien verlorengehen oder abgespalten werden.

Auf der Basis einer für den westlichen Menschen handhabbaren tibetischen Praxis reinigen und transformieren wirzunächst die Energien der fünf Elemente auf der körperlichen, energetischen und geistigen Ebene. Schließlich werden durch ein spezielles Verfahren die verlorenen Energien eingesammelt und wieder in das Bewusstsein, in die Seele integriert. Wir verinnerlichen die Qualitäten und Energien auf der tiefsten Ebene unserer selbst und fühlen wie Körper, Energie und Geist stärker und balancierter werden.