HIMMEL UND ERDE VERBINDEN – GALAKTISCHE ENERGIE-MEDITATION

Diese Meditation aus der multidimensionalen Energiearbeit (MEA) energetisiert und stabilisiert die Hara-Linie1. Sie zentriert dich in der Erde und verbindet dich mit den höheren Ebenen bzw. dem Galaktischen Zentrum. Du vereinst Materie und Spirit, Menschlichkeit und Göttlichkeit, die nur durch das Verhaftetsein im (intellektuellen) Denken als getrennt erscheinen. Du findest wieder zu deiner ursprünglichen Ganzheit zurück.
Die Galaktische Energie-Meditation passt zudem optimal in die derzeitige astrologische Landschaft, die großflächig gesehen durch eine mindestens ein Jahr andauernde Saturn-Neptun- Konjunktion und eine parallel dazu verlaufende Uranus-Pluto-Spiegel-Konjunktion geprägt ist.

PRAXIS PHASE I: HIMMEL UND ERDE

1) Stelle dich mit geradem Rücken hin, die Füße bequem weit auseinander, die Arme entspannt seitlich herabhängend. Atme ein paar Mal tief ein und aus und lasse Körper und Geist zur Ruhe kommen.

2) Konzentriere dich auf deinen zentralen Energiekanal, der von unterhalb deines Nabels gerade zum Scheitelpunkt verläuft.Bleibe auf diesen Kanal fokussiert, während du fühlst, dass er dich mit dem tiefsten Innern der Erde und mit den höchsten Höhen der Galaxie verbindet. Fühle es, du brauchst es nicht unbedingt zu visualisieren.

3) Konzentriere dich jetzt auf dein Scheitelchakra, atme tief ein und fühle wie dein Atem über das Scheitelchakra Licht vom Galaktischen Zentrum in deinen Zentralkanal zieht und deinen ganzen Körper mit Freiheit, Licht und Leichtigkeit füllt.

4) Beim Ausatmen lasse nun diese Energie nach unten strömen und von dem Bereich unterhalb deines Nabels in die tiefsten Tiefen der Erde fließen. Fühle Gegenwärtigkeit, Stabilität und Sicherheit.

5) Jetzt atme tief ein und ziehe diese Energie durch den Bereich unterhalb des Nabels in deinen Zentralkanal und fühle die Kraft deines Geerdetseins.

6) Jetzt atme aus und schicke diese Energie durch dein Scheitelchakra in die höchsten Höhen der Galaxie bzw. in das Galaktische Zentrum. Fühle dich sicher und frei, fühle dich wie eine Brücke zwischen Himmel und Erde.

Führe diese Energielenkung (galaktische Energie in die Erde, Erdenergie in die Galaxie) 11 mal durch.
Dann ziehe ein Resümee: War es leichter galaktische Energie in die Erde zu bringen, oder war es leichter, Erdenergie in die Galaxie zu bringen? Wenn du ein solches Ungleichgewicht feststellst, dann korrigiere es, indem du einseitig 11 mal das tust, was dir schwerer fiel, also nur Erdenergie in die Galaxie bringen oder umgekehrt nur galaktische Energie in die Erde bringen.
Wenn du willst, kannst du auch die Farbe des Lichts variieren lassen, statt weißem Licht grünes oder Regenbogenlicht, wie es sich für dich am passendsten anfühlt.

PRAXIS PHASE II: UNIVERSELLES LICHT

Wenn du mit der obigen Praxis vertraut genug bist und sie fließend beherrscht, kannst du das Ganze wie folgt erweitern:
Während die oben beschriebene Praxis der Energielenkung fließend abläuft, stelle dir vor und fühle, wie die Lichtsäule immer weiter wird. Sie dehnt sich nach allen Seiten hin immer mehr aus und wird zu einer Art Kugel, die schließlich den gesamten Raum um die Erde, zwischen Himmel und Erde und um die Galaxie umfasst. Das Licht ist jetzt eine über das ganze Universum ausgebreitete und es durchdringende „vibrierende Anwesenheit“, ja, sie ist alles, was ist.

Die gesamte Praxis (beide Phasen) kann auch im Sitzen mit geradem Rücken auf einem Sitzkissen oder einem Stuhl durchgeführt werden.
Wenn du die Meditation weiter vertiefen und optimal auf dich abstimmen willst, so kannst du mit mir Kontakt aufnehmen.

  1. Die Hara-Linie ist der leuchtende Faden, der Himmel und Erde miteinander verwebt.
    Aus den unergründlichen Tiefen des Erdfeuers steigt sie empor, durchdringt den stillen Zentralkanal des Menschen und trägt ihn wie ein Resonanzstab hinauf zu den fernsten Sternen. Sie ist die Achse der Erinnerung – unten die Glut des Ursprungs, oben das Licht der Galaxien, dazwischen das Herz des Menschen als lebendige Brücke. Wer sich in diese Linie stellt, spürt die Ruhe des Erdgrundes und die Weite des Kosmos zugleich – eine stille Kraft, die uns im Atem zwischen unten und oben hält. ↩︎