Im folgenden 6 meiner Gedichte aus über 30 Jahren.
REALITÄT
Traum träumt Traum.
(C) Matthias Wiesner Gießen
THRONSPRUCH
Was ist Realität anderes schon als gewohnheitsmäßige Imagination, sprach von seinem Thron Gott, der Menschensohn.
(C) Matthias Wiesner Gießen
LÄCHELN
Du kannst einer Illusion genausowenig entkommen wie einem nicht-existierenden Panther, sprach die Realität und lächelte mir aufmunternd zu.
(C) Matthias Wiesner Gießen
ZEITLOS
Damals, als die Zeit noch zeitlos war, saß ich als universeller Star an der Wunderbar, bevor ich Definitionen gebar.
(C) Matthias Wiesner Gießen
NIEMALS
Diese unglaubliche Schönheit und Feinheit, die du wirklich bist, kann niemals verlorengehen, aber du kannst sie im Dschungel der Zeit vorübergehend übersehen.
(C) Matthias Wiesner Gießen
RAUM-ZEIT-MASSAGE
Einst massierte ich den Raum und dann die Zeit und geriet in einen Traum von Ewigkeit.
Diese Bewegungsmeditations- und Selbsterkenntnis-Übung beruht auf der Kum-Nye-Übung „Sein und Körper“ von Tarthang Tulku, auf der Übung „Gehen, ohne weiterzugehen“ aus Tarthang Tulkus „Raum, Zeit und Erkenntnis“-Vision und auf meinen eigenen Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Übung. Diese Übung kann auch als eine verkörperte Veranschaulichung von Sein und Evolution gesehen werden.
„Die Körperübungen von Kum Nye sind nur die äußere Form einer ganzheitlichen Vision menschlichen Seins. Ihr wahrer Wert liegt in ihrer Fähigkeit, Energie anzuregen, die Körper und Geist in einem Kontinuum von Freude und Wertschätzung miteinander verbindet.“ (Tarthang Tulku)
Ablauf der Übung
Die Übung wird am besten ohne Schuhe oder nur mit Hausschuhen bzw. dünn besohlten Schuhen durchgeführt.
Stell dich aufrecht hin, die Arme entspannt an den Seiten, den Blick geradeaus gerichtet. Atme sanft und ausgeglichen.
Beginne nun sehr, sehr langsam zu gehen. Hebe die Füße jeweils etwa 10 cm an und gehe in Minischritten von maximal 10 cm, eher nur 5 cm. Lasse bei der Abwärtsbewegung die Zehen den Boden zuerst berühren. Gehe so langsam, wie du irgendwie kannst, und dann gehe noch langsamer.
Achte auf deinen Atem, dein Gleichgewicht und die Entspanntheit von Schultern, Brust und Bauch. Spüre das Heben und Senken der Füße und jeden Teil der Bewegungen genau.
Sei dir jeder kleinen Bewegung innerhalb des Bewegungsablaufes bewusst und lasse die Bewegung gleichmäßig sein. Das heißt, du verwendest jeweils nicht mehr oder weniger Zeit für das Heben und Senken sowie die Vorwärtsbewegung des Fußes.
Übe zunächst 20 Minuten lang und gehe in dieser Zeit nur 20 Meter, je nach Räumlichkeit z.B. 4 x 5 Meter.
Wenn du dies einige Zeit geübt hast, gehe das nächste Mal nur 15 Meter in 30 Minuten.
Dies entspricht einer Stundengeschwindigkeit von 30 m, was ungefähr 166 mal langsamer als die durchschnittliche Fußgängergeschwindigkeit ist. Anders ausgedrückt, würde man bei dieser Geschwindigkeit für die üblichen 5 km/h eines durchschnittlichen Fußgängers etwa 167 Stunden brauchen, also eine Woche nonstop.
Wirklich wichtig sind aber bei dieser Übung ganz andere Dinge. Zum einen ist darauf zu achten, tatsächlich zu gehen, also die Füße vom Boden abzuheben und wieder aufzusetzen, und nicht – wie es immer wieder mal vorkommt – zu schlurfen.
Zum anderen geht es natürlich nicht darum, einen Rekord im Langsamgehen aufzustellen, die obige Relation ist nur eine unterhaltsame Zahlenspielerei. Wird die Übung mit einem entspannten Fokus, einer lockeren Aufmerksamkeit durchgeführt, so kann langsam die Erfahrung entstehen, dass der Körper sich von selbst bewegt.
Entscheidend ist hierbei, wirklich in der Erfahrung bzw. die Erfahrung zu sein, den Raum jedes Aspekts der Bewegung auszufüllen oder auszukosten, und damit unser übliches Vorwärtsgerichtetsein zu durchdringen. Stets sind wir „normalerweise“ auf etwas hin orientiert, auf die Erreichung eines Ziels. Wir eilen, hoppeln, humpeln oder jagen die Oberflächen der Erfahrung entlang, wodurch uns die Tiefen und Multidimensionalität der Erfahrung weitestgehend entgehen.
Wir verweilen also bei dieser Übung langsam mehr und mehr in der Erfahrung, die sich so mehr und mehr ausdehnt, ihre oberflächlichen Grenzen durchdringt und einer erweiterten Raum- und Zeit-Erfahrung Platz macht.
VARIATIONEN DER ÜBUNG
Es gibt einige Variationen der Übung die den Aspekt unseres ständigen „Hin zu“ noch mehr herausfordern.
A) Stell dir vor, du hast einen wichtigen Termin und mußt dringend das nächste Verkehrsmittel erreichen, um rechtzeitig da zu sein. Du bist völlig aufgeregt und willst vorwärts hasten, aber dein Körper bewegt sich nur ganz langsam. Versuche synchron das große Aufgeregtsein wie auch die extreme Langsamkeit zu fühlen.
B) Du mußt unbedingt dieses Verkehrsmittel erreichen, aber du kannst nicht mehr rechtzeitig da sein. Du bist aufgebracht und frustriert, weil du nicht erreichen kannst, was du willst. Gehe noch langsamer. Beobachte, wo in deinem Körper Wut und Frustration, Anspannung und Schmerz angesiedelt sind.
Lockere die körperlichen Anspannungen, lass aber den geistigen Aufruhr bestehen. Achte auf deinen Atem. Wie gleichmäßig ist er beschaffen? Du gehst nun ganz schnell, während dein Atem und Geist ruhig und langsam sind
Du gehst nun wieder langsam und ruhig und läßt Körper, Atem und Geist im Gleichgewicht sein. Wie fühlt sich diese Energie an?
Als ich aufgrund eines medialen Retreats erst vor kurzem von den Schüssen auf Donald Trump erfuhr, entschloss ich mich, an diesem Ereignis verschiedene Methoden und Tools der Multidimensionalen Astrologie in einer Beitragsserie zu demonstrieren. Beginnen möchte ich mit der Astronumerologie.
Ich verwende in diesem Beitrag keinerlei Horoskope, um zu zeigen, wie die Astronumerologie (ANU) auch ohne Horoskope arbeiten kann. In folgenden Beiträgen werde ich dann mit weiteren Tools der Multidimensionalen Astrologie auch Horoskope hinzuziehen.
WIDDER-TIME IN BUTLER
„Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Menschen nur Schauspieler.“ Und :“Ein jedes Ding hat seine Zeit.“
Shakesspeare
Es gibt eine große, holografische Bühne, die viele weitere entsprechende Bühnen enthält, eine davon in Butler, Pennsylvania, im Nordosten der USA, mit einer Aufführung am 13.7.2024. Zunächst werfen wir einen Über-Blick auf die große Bühne, die alles zusammenfügt.
Die große Bühne: Die Menschheit im Evolutionssprung
Bereits in den 80er Jahren wurde in der Untersuchung vonTräumen sichtbar, dass sich die Energie des kollektiven Unbewussten umstrukturierte in Richtung auf ein höheres Bewusstsein. Die letzten Jahrzehnte haben dies mehr und mehr bestätigt, und speziell die letzten Jahre zeigen deutlich: Die Menschheit befindet sich in einem sich mehr und mehr beschleunigenden Evolutionssprung zu einer höheren Seinsebene. Solche Zeiten des Übergangs sind aber auch Zeiten der Unruhe und Unsicherheit, Zeiten wirrer Erscheinungen dieser und jener Art.
Der zunehmende ‚Download‘ von Bewusstseinslicht hat den Level des Bewusstseins auf dem Planeten deutlich erhöht. Man darf sich hier von den vordergründigen, scheinbar gegenteiligen Erscheinungen nicht täuschen lassen. „Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt.“ Schon wieder Shakesspeare! Alles kommt und muß jetzt ans Licht. Das Massenbewusstsein als der kollektive Realitätserzeuger spielt zwangsläufig verrückt, Begleiterscheinungen der zunehmenden Frequenzerhöhung.
Die Schleier lüften sich beschleunigt seit 2020, besonders stark aber seit dem Frühjahr 2023. Nicht zuletzt der Abschluß des 108-jährigen Übergangs ins Wassermann-Zeitalter (Ende 2020), das sich über die nächsten 2160 Jahre erstreckt und die Konstellation Saturn-Uranus (= Sprung auf einen neuen Bewusstseinslevel) auf 18° Krebs im 90-Jahres-Rhythmus pro Tierkreiszeichen, exakt im Juni 2021 mit einem Umkreis von Ende 2016 bis Anfang 2026, belegen dies astrologisch.
Neptun, Merkur und Mars auf der Bühne in Butler
Es gibt ein hintergründiges und ein vordergründiges Bühnenbild, und die beiden treffen sich in dieser Zeit. Bereits seit Ende April, und noch bis Mitte September sitzt der Neptun, der Planet der Fische und des Hintergrunds, dem Mars, dem Planeten des Widders und des Vordergrunds, regelrecht im Genick. Anfang Juli war er ihm am nächsten. Die Schleier auf dem Weg zu ihrer Lüftung.
Ein weiterer Teil des Bühnenbilds, eigentlich der entscheidendste, ist die Konstellation Merkur-Neptun. Sie ergibt sich aus dem astronumerologischen Jahresverlauf im Zoom 10° pro Jahr. 2024 x 10 umgerechnet in den Tierkreis ist 80°, was am Jahresanfang 20° Zwilling ist.
Nun sind wir am 13.7. aber bereits bei 25°20′ Zwilling angelangt, nahe am Höhepunkt des Konstellationen-Punkts Merkur-Neptun (=Auflösung der Vernunft, Verwirrung, Fehlfunktionen, Computerausfälle, Rücktritte, Täuschungen, aber auch das Zutagetreten des Wahrhaftigenoder Göttlichen). Dieser Punkt ist am 21.Juli exakt, aber bei einem Umkreis von 1.5° schon seit Ende Mai und noch bis Ende August aktiv.
18 Uhr ist Widdertime in Widdertown – Die Show beginnt
Das Stück in Butler ( gegründet im Jahr 1802 = 2° Widder) ist für 18.00 Uhr angesetzt. Es beginn tatsächlich leicht verspätet um 18.02 (!!!) Uhr. Doch bleiben wir bei der offiziellen Ansetzung: 18.00 Uhr =1800 bedeutet astronumerologisch 00° Widder, der Beginn des Tierkreises. Aber wie oben ausgeführt, ist es nicht einfach Widder- oder Mars-Zeit , sondern Mars-Neptun-Zeit. Und das bis um 18.30 Uhr, dann übernimmt das Zeichen Stier.
Würde man Mars als Action bezeichen, so wäre Mars-Neptun verwirrte oder hinterhältige Action. Würde man Mars die Bedeutung Schüsse oder Schießen geben, so wären dies hier Schüsse oder Schießen aus dem Hinterhalt, aber auch Fehlschüsse. Oder von einer höhereren Ebene her gesehen transzendente, mystische oder göttliche Aktion.
EIN SAMSTAG DER 13. – NOCH MEHR NEPTUN
Nun betrachten wir den Tag, ein Samstag = Saturn und ein 13. = Neptun, also ein Saturn-Neptun-Tag, da gerät die Ordnung ins Chaos, manchmal wird auch das Chaos geordnet, oder es ist einfach göttliche Ordnung am Werk. Wir werden sehen. Nun ein astronumerologischer Blick auf das Datum 13.7. =137 = 17° Löwe, eine Saturn-Pluto– Konstellation (u.a. = öffentlicher Mord bzw. Selbstmord). Und auf das gesamte Datum 13.7.2024 = 1372024= 4° Zwilling = Merkur-Mars, (u.a = präzises Schießen oder auch Kopfbewegung), dies wird noch eine wichtige Rolle spielen.
Schließlich noch ein Blick auf das ganze Jahr 2024 = 224 = 14° Skorpion = Venus-Uranus (u.a. = Erschütterung festgefahrener Zustände), und auf die Hauptdarsteller, die beide Merkur als Planet ihres Sonnenzeichens haben: Trump ist Zwilling, Crooks Jungfrau. Und dieser Merkur ist zu dieser Zeit mit Mars und Neptun verbunden.
Die beiden Protagonisten und ihre Signaturen
Schauen wir uns nun die astronumerischen Namenssignaturen an: DT (Donald Trump) =60° = 0° Zwilling, TC (Thomas Crooks) =203° = 23° Waage. Und den Namen des Ortes: Butler = 78 = 18° Zwilling = Merkur-Mond, übrigens genau das Alter von Trump.
Und die Alterssignaturen der beiden Protagonisten: Donald Trump, 78.08 Jahre alt = 18° Zwilling = Merkur-Mond ( u.a = Verbalität versus Sensitivität, nach innen hören), geb. 14.6.1946 = 346 = 16° Fische = Jupiter-Uranus = (‚weiter als weit‘, und noch höher).
Thomas Crooks, 20.82 Jahre alt = 21° Widder = Mars-Jupiter ( u.a. tollkühn, Größenwahn, expansive Energie, schießwütig . Großangriff), geb. 20.9.2003 = 43 = 13° Stier = Saturn-Pluto (u.a. öffentlicher Tod, posthume Bekanntheit). Auf das Verhältnis dieser Daten zueinander werde ich gleich zurückkommen, lassen wir erstmal die Protagonisten agieren.
Ein Zeitfenster von 3 Minuten
Trump kommt um 18.02 (= 2° Widder) auf die Bühne und beginnt seine Rede gegen 18:05 (= 5° Widder). Crooks macht sich schußbereit, muss aber noch einen neugierigen Polizisten vertreiben. Nach dem astronumerischen Script muß im Zeitablauf eine Merkur-Konstellation auftauchen, um die ganze Aktion zu triggern, und die gibt es in der Form von Merkur-Mond auf 12.5° Widder = 18:12:30 Uhr. Die Konstellationenpunkte haben stets einen Umkreis von 1.5° nach beiden Seiten, somit besteht für die Aktion ein nur dreiminütiges Zeitfenster von 18:11 bis 18:14 Uhr.
Das Trio Mars, Neptun und Merkur ist ab 18:11 Uhr also komplett. Und Crooks eröffnet das Feuer um 18:11:33 Uhr, trifft Trump am Ohr, erschießt einen 50-jährigen Feuerwehrmann. der sich schützend vor seine Familie wirft und verletzt zwei weitere Menschen. Nur eine Kopfbewegung (=Merkur-Mars) von Trump im exakt richtigen Moment (höhere Eingebung = Neptun) verhindert einen Kopfschuß. Crooks schießt nebenbei gesagt aus einer Entfernung von 137 Metern, was genau der Tagessignatur (13.7. = 137) entspricht.
WARUM CROOKS TRUMP NICHT TÖTEN KONNTE
Um dies zu beantworten, komme ich auf die oben genannten Daten zurück. Diese Daten ergeben jeweils für sich gesehen eine Menge Hinweise, auf die ich in einem weiteren Beitrag eingehen werde. Was ich aber hier demonstrieren möchte, ist das Verhältnis der beiden Alterssignaturen zueinander.
Trump ist 57.26 Jahre älter als Crooks, Crooks also 57.26 Jahre jünger als Trump. Das Altersverhältnis ist 57° = 27° Stier = Venus-Jupiter im Zeichen Stier, = faktisches Glück. Dieses Verhältnis läßt schlicht und einfach eine Tötung Trumps durch Crooks gar nicht zu. Es steht nicht im Script.
Zur Bestätigung setze ich die beiden Geburtstags-Signaturen, Trump 16° Fische und Crooks 13° Stier zueinander in Beziehung. Sie sind ebenfalls 57° von einander entfernt, also ebenfalls in einem Venus-Jupiter-Verhältnis = faktisches Glück des Körpers. Gehe ich von 13 ° Stier zu 16° Fische komme ich auf 303° = 3° Wassermann, was ebenfalls Venus-Jupiter, nur diesmal im Wassermann, also faktisches Glück durchSynchronizität, bedeutet.
FATALE WEGE DER SELBSTFINDUNG
Betrachte ich hingegen die beiden Namenssignaturen in ihrem Verhältnis zueinander, Trump 0° Zwilling und Crooks 23° Waage, so komme ich auf 143° = 23° Löwe und in der umgekehrten Richtung 7° Skorpion, was der Konstellation Mondknoten-Mond entspricht. Diese beiden Personen stehen also von der Namenssignatur her in einem Mondknoten-Mond- Verhältnis zueinander, das sich in der zeitlichen Entwicklung – wie oben gezeigt – als Venus-Jupiter-Verhältnis offenbart.
Was bedeutet Mondknoten-Mond? Es ist wie ein Mondknoten im Zeichen Krebs oder im 4.Haus eines Horoskops: Finde heraus, wer du wirklich bist, löse dich aus erstarrten Identitäten. Trenne dich auch und gerade von Vertrautem, wenn es nicht adäquat für deine innere Entwicklung ist.
Crooks und Trump befinden sich also in einem Selbstfindungs-Verhältnis zueinander. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem die astronumerologsche Jahrestruktur 25° Zwilling = Merkur-Neptun anzeigt, eine massive Infusion von Verwirrung oder von höheren Energien, je nach Entwicklungsniveau oder Frequenz.
Crooks wollte herausfinden, wer er wirklich ist, aber auf eine für die Fortsetzung seiner Person ungeeignete Art und Weise. Er schoß auf Trump ganz einfach, weil er es – der Tollkühnheit und dem Größenwahn seiner Alterssignatur Mars-Jupiter entsprechend – konnte. Er überlebte es nicht, weil er es riskierte, nicht zu überleben, Selbstmord inclusive. Die Auflösung der erdigen jungfräulichen Vernunft im Meer des Neptuns. Er ließ sogar eine kugelsichere Weste in seinem Auto liegen.
Und Trump? Trumps Ohr wurde getroffen, ein Merkur-Jungfrau-Körperteil, ein Schuss aufs Ohr = Merkur-Mars, eine intuitiv präzise, medial getimte Bewegung des Kopfes = Merkur-Mars-Neptun. die einen Kopfschuss (=Mars-Mars) verhinderte. Eine möglicherweise transzendente Erfahrung, aber auch eine schmerzhafte Erinnerung für Trump, mit seinen 78 Jahren = Merkur-Mond = innen genau hinzuhören, auf sein inneres Wesen, sein wahres Selbst.
EIN QUANTENSPRUNG IM EVOLUTIONSSPRUNG?
Wird aus dieser Interaktion Positives, letztendlich sogar Frieden, und Verstehen entstehen? Ja. Die weltweit fokussierte Energie auf diesen Event in einem Klima wachsenden Bewusstseins bewirkt eine Verschiebung der Energie. Zeitlinien können sich damit in Richtung positiver Entwicklungen ändern. Quantensprünge sind möglich, auch wenn es oberflächlich betrachtet zunächst nicht so aussehen wird.
Dies wird klarer, wenn man das Ganze aus einer höheren Perspektive betrachtet und in den derzeitigen Evolutionssprung der Menschheit einordnet. Ich werde in den nächsten Beiträgen in Verbindung mit der Anwendung von ATI(Kombination von Astrologie, Tarot und I Ging) und anderen Tools der Multidimensionalen Astrologiedarauf zurückkommen und auf weitere Aspekte dieses epochalen Geschehens eingehen.
Haiku: japanisches Kurzgedicht, das in der Regel, aber nicht immer, aus 5+7+5 Silben besteht. Das Haiku besteht seit ca. 1000 Jahren. Als Großmeister des Haiku gilt der Zen-Mönch Basho (17. Jahrhundert). Heute gibt es in Japan zahlreiche Haiku-Zeitschriften, die jährlich ca. eine Million Haikus veröffentlichen.
In seiner langen Geschichte ist das Haiku oft zum Wortspiel und Kalauer degeneriert, aber in seiner authentischen Form ist es meditative Dichtung im Geist des Zen-Buddhismus: “Das geglückte Haiku ist ein Augenblick des Erwachens vor der Sache. Das Licht und der Schatten der Welt werden von neuem erblickt.” (G. Wohlfart, Zen und Haiku )
Das Haiku nimmt so viel wie möglich Worte zwischen dir und den Dingen weg. ‘Karges Wort von selbst so.’ Der Augenblick des Erstaunens über das ‘Dass’ der Dinge in ihrer ‘Dieseinzigkeit’ (Soheit). Es präsentiert die Dinge hier und jetzt. Angemessene Verbformen: Präsens oder Partizip.
In meinem Kreativen Schreibkurs„Spass am Schreiben“, der im August beginnt, werden wir uns auch am Haiku versuchen. Natürlich wollen wir uns beim Haiku-Schreiben nicht gleich mit den Großmeistern messen, auch Kalauer und Wortspielchen sind erlaubt, und wenn doch ein großes Haiku sich macht, um so besser.
Im folgenden 5 Haikus aus meinem Fotogedichtband „High Coup – 77 Annäherungen“, der Ende 2024 als E-Book erscheint.
RAUMTÜR
blaugrüne Raumtür ein wolkenloser Himmel unendlich leuchtend
(C) Matthias Wiesner Gießen
VORREGEN
Gras aufgerichtet die Wolken vor der Sonne tiefer die Vögel
(C) Matthias Wiesner Gießen
ANKUNFT
der strom hat’s eilig stein’ges wasser durchschnellend kommt irgendwo an
(C) Matthias Wiesner Gießen
ALTER
Rheuma im Gelenk Sich versteifende Träume Auf steinigem Weg
(C) Matthias Wiesner Gießen
SCHMERZ
Zu viel Energie an einer falschen Stelle zu lange Zeit
Eine von mir (Matthias Manjushri Wiesner) in 2006 geschriebene Satire, die leider noch immer höchst aktuell ist, was sich aber sicher in den nächsten Jahrzehnten bis Jahrhunderten ändern wird.
GEWOHNHEITSMÄSSIGES NEGATIVITÄTS-SYNDROM (GNS)
Aus einem Gespräch mit Maddhias Visnär (Bewusstseinsforscher, Ganzheitlicher Lebensberater, Diplom-Astrologe, Astrotherapeut, Coach, Kreativitätstrainer, Meditationslehrer; Gründer, 1. Vorsitzender und einziges Mitglied der Gesellschaft für die Entwicklung ganzheitlicher & erleuchteter Sicht- und Lebensweisen) im Sommer 2006. Herr Visnär war mehrfach verheiratet, hat 8 Kinder, von denen er aber wie von seinen 7 Frauen getrennt und statt dessen mit 3 Heiligen Kühen auf einer kleinen Farm in Oregano am Rande des Ozeans der unbegrenzten Negativität lebt.
Herr Visnär, was ist GNS und an welchen Symptomen kann man es erkennen? GNS ist eine hochinfektiöse psycho-mentale Krankheit, die schwere physisch-materielle Schäden und damit unsägliches Leid bewirkt und ihre Ursache in mangelnder Bewusstheit und in der Folge in zahlreichen Formen von Mangelbewusstsein hat. Es handelt sich um ein roboterhaft automatisches Einnehmen verengter, destruktiv-negativer, sich selbst und andere schwer schädigende Brennweiteneinstellungen auf das Unbegrenzte, die in keiner Form mehr als solche und schon gar nicht als das großzügige Spiel der allumfassenden Offenheit erkannt werden und deren jederzeit völlig beliebige Veränderbarkeit den Infizierten vollständig verborgen bleibt.
Es würde den Rahmen dieses Gesprächs sprengen, die unzähligen, für jeden echten Forscher leicht identifizierbaren Symptome von GNS aufzuzählen. Schauen Sie einfach auf die üblichen Negativitäten dieser Welt und wie sie durch wen bewirkt werden, und Sie haben bereits ein gutes Basiswissen bezüglich der GNS-Symptomatik.
Hinweisen möchte ich hier nur auf die besonders gefährlichen, getarnten Formen von GNS. So leicht beispielsweise der religiöse oder sonstige Fanatismus fundamentalistisch gesinnter Menschengruppen als GNS zu erkennen ist, so schwer sind für den ungeübten und womöglich selbst bereits GNS-infizierten Beobachter die subtilen Formen dieser Krankheit zu erkennen.
Nehmen wir als Beispiel die Äußerungen und Verhaltensweisen von Personen, die ursprünglich ausgezogen waren, sich und die Welt zu verbessern, während sie jetzt (oder in Wahrheit schon immer) mit beweihräuchender Selbstvernebelung und entwicklungsschwülstigem Vokabular subtiles Mangeldenken verbreiten, ohne sich dessen auch nur im geringsten bewusst zu sein – schlimme Fälle hochgradig GNS-Infizierter, denen allenfalls noch eine intensive Erleuchtungs- oder auch Dunkeltherapie helfen könnte, die sie aber mangels Einsicht und fehlender Selbsterkenntnis verkennen und ablehnen werden.
Man beschäftige sich beispielsweise nur mal intensiv mit der Thematik Geld und Spiritualität und verbreite solche Meinungen, dass materielle Armut keinesfalls spirituell tugendhaft sei oder dass es gut sei, mehr als genug Geld bzw. soviel Geld oder Besitz zu haben, dass man leicht für den Rest seines Lebens seinen Lebensunterhalt davon bestreiten kann, und schon werden diese Leute erschrocken aufschreien und kübelweise subtiles GNS absondern.
Herr Visnär, beschränkt sich das GNS auf bestimmte Altersgruppen bzw. in welchen Altersgruppen tritt es gehäuft auf? Es ist in jeder Altersgruppe vom Kleinkind bis zum Greis zu finden, tritt aber, wie wir in zahlreichen Untersuchungen herausfinden konnten, besonders stark bei mainstreamkonformen Menschen auf, die ja einen Großteil der heute Lebenden (nach unseren Untersuchungen ca. 82,3 %) ausmachen und die ihr gesamtes nichtimmunes Umfeld infizieren, sodass nach unseren jüngsten Hochrechnungen in Kürze bereits 94,9 % der Menschheit davon befallen sind und damit auch viele Reife und leider auch Alte Seelen.
Herr Visnär, gab es und gibt es einen Zusammenhang zwischen schwarzmagischen Schadpraktiken und GNS? Ja, eindeutig! Das eine ist die Grundlage des anderen und ohne diese gar nicht funktionsfähig.
Ist es wahr, dass GNS ursprünglich von auf fernen Planeten in noch ferneren Galaxien lebenden Wesen auf der Erde regelrecht installiert wurde und wenn ja: Was trieb diese Wesen dazu, solch folgenschwere Taten zu begehen und was ist aus ihnen geworden? Die Wahrheit ist weitaus erschütternder, als Sie sich jemals vorstellen könnten: Wir sind diese Wesen, die einstmals in ferner Zeit GNS auf diesem Planeten implantierten und nun in dem Irrglauben leben, die Menschheit zu sein, die einst in ferner Zeit durch die Machenschaften von Wesen ferner Galaxien mit GNS verseucht wurde. Soviel zur karmischen Dimension dieser Angelegenheit. Getrieben wurden wir von der mangelnden Beziehung zu uns selbst und der damit einhergehenden mangelhaften Selbsterkenntnis, deren durchschnittlicher Grad von einstmals fast erleuchteten 98,3 auf 23,0% schrumpfte, wobei es sogar Gegenden mit Durchschnittswerten von nur 0,9 % gibt.
Herr Visnär, eine etwas merkwürdige Frage: Gibt es, nicht nur der Namensähnlichkeit wegen, einen Zusammenhang zwischen GNS und DNS? Das ist in der Tat eine merkwürdige Frage, und ich habe darauf eine merkwürdige Antwort: ja und nein. Ja, da, wie Sie ja wissen, alle bisherigen menschlichen Scheußlichkeiten ihren Niederschlag in den Annalen der DNS gefunden haben. Nein, da eine funktionierende DNS GNS nicht zuläßt, dies ist auch die exoterische Erklärung des Vorhandenseins einer kleinen Gruppe GNS-resistenter Unteilbarer, die in verschiedenen Winkeln dieses Planeten weilen, der ja selbst in einem bestimmten Winkel dieser Galaxie in unerschütterlicher Positivität seine Runden dreht.
Herr Visnär, eine abschließende, entscheidende Frage: Geht die Menschheit an GNS zugrunde? Dies ist eine GNS-geprägte Frage, deren Stellen ich aber gut verstehen kann. Meine Antwort lautet: Die Menschheit nicht, aber vielleicht diese, es wäre nicht die erste, die daran zugrunde gegangen ist. Doch wie ich vorhin schon andeutete, gibt es ein universelles Heilmittel, nämlich Erleuchtung, denn GNS ist ja nichts weiter als eine stark polarisierte Dualitätsverhaftung, deren Durchtrennen nicht schwieriger ist, als die jeder anderen auch. GNS ist nichts weiter als eine Illusion.
Vielen Dank für dieses Gespräch, Herr Visnär. Danken Sie nicht mir, sondern dem sich stets von sich selbst befreienden Ganzen!
I) Mondknotenachse mit Zeichen und Haus der beiden Knoten, II)Aszendent (= Spitze des 1. Hauses) und der Haus-Position des zu ihm gehörenden Planeten, III) Zeichen- und Hausposition des Mondes, IV) Zeichen- und Hausposition der Sonne und V) Medium Coeli (=Himmelsmitte/ Spitze des 10. Hauses) und der Haus-Position des zu ihm gehörenden Planeten.
I) Die Mondknotenachseist der Schnittpunkt der Bahnen von Sonne und Mond und besteht aus dem aufsteigenden – nördlichen – Mondknoten und dem ihm genau gegenüberliegenden absteigenden – südlichen – Mondknoten. Es handelt sich also nicht um Planeten, sondern um zwei sich aus der Stellung der für uns grundlegenden Himmelskörper Sonne und Mond ( “die beiden Lichter”) ergebende Punkte.
Diese Mondknotenachse zeigt die übergeordnete Thematik des Horoskops an. Man kann dies auch als Lebensaufgabe bezeichnen und ihr Hinweise zu sogenannten früheren Leben entnehmen, sofern man daran interessiert ist. Die folgenden weiteren vier Faktoren der Grundstruktur geben Hinweise auf die Verwirklichung oder Ausführung dieser übergeordneten Thematik.
II) Der Aszendent (AC) (das zum Zeitpunkt der Geburt sich am Himmel im Osten befindliche Tierkreiszeichen) und die Stellung des zu diesem Tierkreiszeichen gehörenden Planeten zeigen an, was ins Leben kommen, was verwirklicht werden will, also das einzulösende, zu entwickelnde Potential.
III & IV) Der Mond steht in der Grundstruktur für die Empfängnis (= Verinnerlichen) dieses Potentials und die Sonne für das Gebären ( = Verwirklichen) dieses Potentials. Es ist also ein natürlicher Vorgang: der Same (Aszendent) wird empfangen (Mond) und geboren (Sonne).
V) Was dabei herauskommt, also das Verwirklichte, Hervorgebrachte wird vom Medium Coeli (MC) (das zum Zeitpunkt der Geburt sich am Himmel im Süden befindliche Tierkreiszeichen) und der Stellung des zu diesem Tierkreiszeichen gehörenden Planeten angezeigt.
Das Verwirklichte soll also eine Lösung oder ein Fortschritt in der Bearbeitung des übergeordneten Themas (=Mondknotenachse) sein. Natürlich ist dies ein lebenslanger Prozess, der zudem in übergeordneten Zeitstrukturen und in bestimmten individuellen rhythmischen Abschnitten stattfindet, die sich astrologisch berechnen und erläutern lassen.
Alle weiteren Faktoren des Horoskops stellen weitergehende Hinweise und Differenzierungen der Grundstruktur dar.
Diese drei Gedichte stammen aus meinem ersten Gedichtband „Koanus Mundanus“ von 1999.
DOSE
Realität ist Selbsthypnose, konstatierte einst Herr Klose und trank noch eine Dose kühles Bier mit ihr.
(C) Matthias Wiesner Gießen 1999
KOANUS MUNDANUS
Der Meister war in die Schweigephase seiner Arbeit getreten. Die Schweigephase schrie auf: Kannst du nicht achtsam sein?
(C) Matthias Wiesner Gießen 1999
TIME-STRIPTEASE
Vergangenheit Gegenwart und Zukunft völlig entkleidet in der ekstatischen NACKTHEIT dieses heiligen Augenblicks
(C) Matthias Wiesner Gießen 1999
Und hier drei Gedichte aus 2023:
DRUM
Ich bin das Unbewegte in allem Bewegten, das Unerregte in allem Erregten, das Ungewebte in allem Gewebten, das Todlose in allem Leben, und nicht mal das Nichts in allem Allen, drum lasst die Sektkorken knallen.
(C) Matthias Manjushri Wiesner Gießen 2023
SCHNELLE BESTELLUNG
Und in aller Schnelle mache ich mich auf den Weg zur Quelle, wo ich mir ein Zeitlos bestelle.
(C) Matthias Manjushri Wiesner Gießen 2023
IRGENDWO
Als ich in die Endlosigkeiten zwischen Sein und Nicht-Sein tauchte, irgendwo ein Tiger fauchte.
Die letzten Jahre haben in epischer Breite genau all das illustriert und dokumentiert, was von mir 2019 in einem Nachwort zu einem Buch (unter dem Anagramm Martin Weisesath in “Das Vermächtnis – Dokumentation einer Erkenntnisreise”) klar und konzentriert ausgeführt wurde:
DIE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT
Wie ist es denn nun um diese Menschheit, speziell um ihre Zukunft, bestellt? Welche Schlüsse können wir aus der gelebten Forschung unserer Evolutionsreise ziehen, und vor allem: Wie können wir diese Erkenntnisse auch praktisch umsetzen und damit Verantwortung für unser Leben und die weitere Evolution der Menschheit über-nehmen?
Wenn die Menschheit tatsächlich – und es sieht ganz danach aus – vor einem evolutionären Quantensprung, in dessen Anfängen wir womöglich bereits mittendrin sind, steht, was ist dann notwendig, um diesen Quantensprung auch wirklich zu vollziehen?
Als lebende menschliche Wesen verkörpern wir unseren Bewusstseinszustand. Nicht verkörperte, nicht gelebte Erkenntnis ist toter Ballast, das heißt, wir müssen vor allem auch den Zusammenhang zwischen unserer Bewusstseinsentwicklung und unserer Biologie verstehen, müssen sozusagen das Licht der Bewusstheit in unsere Biologie, in unsere DNA bringen, um unsere immer umfassenderen Erkenntnisse auch tatsächlich zu verkörpern.
Die Forschungen von Dr. Martin Schönberger und anderen Forschern zeigen, dass eine klare Parallelität zwischen dem genetischen Code und dem jahrtausendealten chinesischen Weisheitsbuch I Ging besteht. Die 64 Hexagramme des I Ging stehen in einem engen Bezug zu den 64 Anordnungen der Aminosäuren der DNA. Da menschliche Bewusstseinsentwicklung und DNA also offensichtlich in einem engen Zusammenhang stehen, ist ein Evolutionssprung gleichbedeutend mit einer genetischen Mutation oder Transmutation, das heißt, dass die zunehmende Bewusstheit eines Teils der menschlichen Spezies und deren Pionierarbeit sich in tiefgreifenden Veränderungen der menschlichen DNA äußert.
Auch zeigt der Zusammenhang des genetischen Codes mit den 64 Zeichen des I Ging, dass bestimmte Anordnungen der Aminosäuren mit bestimmten menschlichen und universellen Lebensthemen in enger Korrelation stehen. Die zunehmende Bewusstheit eines Teils der Menschheit lässt so eine kritische Masse entstehen, die auch einen gewissen Druck auf das Massenbewusstsein, auf dessen Trägheit und mangelndes Verantwortlichsein, ausübt.
Bewusstsein und DNA befinden sich auf einer gewissen Schwingungsebene, einer Frequenz oder in einem gewissen Frequenzband, das sich entsprechend im und als Leben der jeweiligen Menschen “abbildet”. Eine niedrige Frequenz zeigt an, dass viele Aspekte unterdrückt bzw. verdrängt sind, also eine Art Schattenbewusstsein vorherrscht, was sich in vielen unerwünschten und unverstandenen Begebenheiten und Verhältnissen veranschaulicht.
Welche Schlüsse sind auf dem Hintergrund dieser Ausführungen zu ziehen, sprich, was muss sich ändern, um den überlebenswichtigen Evolutionssprung der Menschheit zu gewährleisten, und was muss dabei von jedem Beteiligten berücksichtigt werden?
Wir sehen in der bisherigen Geschichte der Menschheit Unterdrückung, Kontrolle, Gewalt und Machtspiele, vorzeitigen Tod, Unerfülltsein am Werke. Und vor allem sehen wir auf allen beteiligten Seiten Opfer. Die gerade auch heutzutage im Massenbewusstsein allgegenwärtige Opferrolle ist unübersehbar.
Doch schauen wir genauer hin! Wie auch immer das jeweilige Geschehen ausschaut und welche scheinbar einleuchtenden Begründungen dafür angeführt werden (können), sind Menschen zunächst einmal Opfer
ihres eigenen Denkens und Bewusstseinszustandes,
damit ihrer eigenen Projektionen
und ihres daraus resultierenden Tuns oder Nichttuns, wodurch sie zum Opfer
des äußeren materiellen Lebens,
des Denkens anderer,
des Tuns anderer,
der materiellen Möglichkeiten anderer werden.
Unsere Umstände reflektieren also unseren inneren Zustand, alles Äußere im eigenen Leben ist ein Spiegel eines inneren Prozesses, der nach Lösungen sucht. Das Opferbewusstsein aber macht stets andere verantwortlich, beklagt sich oder beschuldigt. Man ist nicht verantwortlich, sondern ein Opfer der Umstände, der Machenschaften anderer, nicht aber der eigenen unterdrückten, nicht-integrierten Schattenanteile und archetypischen Energien.
Die Menschen und die Menschheit müssen endlich die Verantwortung für ihr Leben, ihre Lage und ihre Weiterentwicklung übernehmen, aber nicht als Lippenbekenntnis, sondern als tatsächliches Fühlen und Tun, statt Machenschaften von Geheimbünden, Regierungen, Außerirdischen, Göttern oder sonstigen Verschwörern als Gründe anzuführen. Das heißt nicht, dass es keine unsauberen Machenschaften solcher Kräfte gibt, aber Verantwortung übernehmen bedeutet, eine Antwort zu geben, statt in der Opferrolle zu verharren. Nur so holt man seine verleugnete Eigenmacht zurück, die man mit der Opferrolle abgegeben hat.
Die eigene Macht besteht darin, Ordnung und Klarheit in sich selbst zu schaffen, seine von sich weg projizierten eigenen Schattenanteile zurückzuholen, die man vergessen, verdrängt, von sich gewiesen hat, diese wieder zu integrieren und damit ganz zu werden, wirklich zu sein.
Auch Erleuchtetsein ist im übrigen nichts anderes als die vollständige Integration aller vergessenen, verlorenen, abgelehnten Anteile und Erscheinungen, sodass nichts mehr abgespalten, sondern alles eins ist.
Der Schlüssel hierbei ist, sich der Angst, sich dem Abgelehnten zu stellen und damit seine eigene Energie wieder zurück-zugewinnen. Dazu bedarf es der Geduld, der Selbstannahme und Selbstliebe, des Mitempfindens und des Mutes. Wir müssen genau das umarmen und wieder aufnehmen, das uns als unsere tiefste Angst plagt.
So gewinnen wir unsere wahre Kraft und unsere verlorenen Energien zurück, und unsere Bewusstseins- und DNA-Frequenz hebt sich, was sich früher oder später auch in den äußeren Umständen widerspiegelt, denn das Innere und das Äußere sind nicht wirklich getrennt, es erscheint nur so in einem niederfrequenten Zustand. Je mehr Menschen ihre Frequenz heben, desto größer die Mutation der DNA und der evolutionäre Sprung.
Es erscheinen dann mehr Kinder mit mutierter DNA und gehobener Bewusstseins-Frequenz, während die “Niederfrequenten” langsam herausselektiert werden, sozusagen aussterben – ein Prozess, der sich allerdings über einige Jahrhunderte hinziehen dürfte, deshalb “Menschheit 2500“.
Die Menschen haben lange das Spiel “Wir haben vergessen, wer wir wirklich sind” gespielt, – nicht umsonst durchzieht das Motto “Schreib es auf, damit wir es nicht vergessen” den gesamten Text – und ihre eigene Göttlichkeit auf einen Gott, auf Götter und Außerirdische oder gar andere Menschen projiziert, statt die eigene göttliche Natur wieder zu entdecken und die eigenen Ängste als die eigenen Energien zu erkennen, zu reintegrieren und auf der höchsten Frequenz zu purer Weisheit zu destillieren.
Die Evolutionsreise der Menschheit demonstriert die typischen Angst-Themen wie Hierarchien, Geld, Tod, Macht, organisierte Religion und veranschaulicht ihre problematischen Einflüsse auf das Leben der beteiligten Menschen. Auf diese Themen wird nun im Zusammenhang mit dem Ausblick “Menschheit 2.500“ noch einmal kurz eingegangen.
MENSCHHEIT 2.500 EIN KURZER AUSBLICK
Worauf beruht eine Hierarchie? Auf mangelndem Vertrauen, also auf Kontrolle, auf einem Informationsfluss und einem Machtgefälle von oben nach unten – also auf Angst!
In dem Ausmaß, in dem die Menschen und die Menschheit in der oben beschriebenen Art und Weise wieder zu sich selber kommen und damit sich selbst wieder wirklich vertrauen, werden Menschen einander wieder wirklich vertrauen, womit hierarchische Organisationsstrukturen in allen Bereichen nach und nach überflüssig werden. Horizontaler Informationsfluss und Entscheidungsverlauf ersetzen vertikalen. Heterarchie statt Hierarchie.
Damit wird der ursprüngliche Geist der Menschheit, nämlich Freiheit, wieder in Kraft gesetzt, und dieses Freisetzen wird im wahrsten Sinnes des Wortes kreative Wunder wirken.
Damit im Zusammenhang steht auch das Ende des Angst-Themas Geld. Geld als das zentrale menschliche Austauschmittel der letzten Jahrhunderte ist eng verbunden mit den Themen Angst, Kontrolle, Vertrauensverlust, Stress usw. Eine vereinte und mutierte, bewusstseinsmäßig hochfrequente Menschheit wird nach und nach zum bedingungslosen Geben übergehen und Geld im bisherigen Sinn überflüssig machen.
Wahre Gesundheit ist das freie Fließen der Lebenskraft durch den Körper und wird durch das Wegfallen der angstbedingten Unterdrückungsmechanismen und dem Wiedergewinnen der angeborenen menschlichen Freiheit wieder möglich. Gesundheit wird zum Normalzustand, das Vertrauen in das Leben wiederhergestellt. Natürliche Instinkte und Ernährung ersetzen mehr und mehr Ärzte.
Die Angst vor dem Tod als die größte Angst wird durch das Verschmelzen mit ihr ein gewaltiges Energiepotential freisetzen, das Langlebigkeit ermöglicht, und das Geschehen von Leben und Tod wird als das unpersönliche Spiel der Archetypen begriffen, das niemand fürchten muss. Organisierte Religionen und die damit verbundenen Machtverhältnisse werden in dem Maße verschwinden bzw. überflüssig, in dem Menschen ihre wahre Natur, ihre angeborene Göttlichkeit direkt wiederentdecken. Hochfrequente, mutierte, freie Menschen haben keinen Bedarf an niederfrequenten Vermittlern.
Die bisherige Menschheit hat die Angst- und Problemfelder erlebt, erkundet und erlitten, und wir haben daraus unsere Schlüsse für die Zukunft gezogen. Es liegt einzig an und in uns selbst, unser freies Sein zuzulassen.