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GEWOHNHEITSMÄSSIGES NEGATIVITÄTS-SYNDROM (GNS)

Eine von mir (Matthias Manjushri Wiesner) in 2006 geschriebene Satire, die leider noch immer höchst aktuell ist, was sich aber sicher in den nächsten Jahrzehnten bis Jahrhunderten ändern wird.

GEWOHNHEITSMÄSSIGES NEGATIVITÄTS-SYNDROM (GNS)

Aus einem Gespräch mit Maddhias Visnär (Bewusstseinsforscher, Ganzheitlicher Lebensberater, Diplom-Astrologe, Astrotherapeut, Coach, Kreativitätstrainer, Meditationslehrer; Gründer, 1. Vorsitzender und einziges Mitglied der Gesellschaft für die Entwicklung ganzheitlicher & erleuchteter Sicht- und Lebensweisen) im Sommer 2006.
Herr Visnär war mehrfach verheiratet, hat 8 Kinder, von denen er aber wie von seinen 7 Frauen getrennt und statt dessen mit 3 Heiligen Kühen auf einer kleinen Farm in Oregano am Rande des Ozeans der unbegrenzten Negativität lebt.

Herr Visnär, was ist GNS und an welchen Symptomen kann man es erkennen?
GNS ist eine hochinfektiöse psycho-mentale Krankheit, die schwere physisch-materielle Schäden und damit unsägliches Leid bewirkt und ihre Ursache in mangelnder Bewusstheit und in der Folge in zahlreichen Formen von Mangelbewusstsein hat. Es handelt sich um ein roboterhaft automatisches Einnehmen verengter, destruktiv-negativer, sich selbst und andere schwer schädigende Brennweiteneinstellungen auf das Unbegrenzte, die in keiner Form mehr als solche und schon gar nicht als das großzügige Spiel der allumfassenden Offenheit erkannt werden und deren jederzeit völlig beliebige Veränderbarkeit den Infizierten vollständig verborgen bleibt.

Es würde den Rahmen dieses Gesprächs sprengen, die unzähligen, für jeden echten Forscher leicht identifizierbaren Symptome von GNS aufzuzählen. Schauen Sie einfach auf die üblichen Negativitäten dieser Welt und wie sie durch wen bewirkt werden, und Sie haben bereits ein gutes Basiswissen bezüglich der GNS-Symptomatik.

Hinweisen möchte ich hier nur auf die besonders gefährlichen, getarnten Formen von GNS. So leicht beispielsweise der religiöse oder sonstige Fanatismus fundamentalistisch gesinnter Menschengruppen als GNS zu erkennen ist, so schwer sind für den ungeübten und womöglich selbst bereits GNS-infizierten Beobachter die subtilen Formen dieser Krankheit zu erkennen.

Nehmen wir als Beispiel die Äußerungen und Verhaltensweisen von Personen, die ursprünglich ausgezogen waren, sich und die Welt zu verbessern, während sie jetzt (oder in Wahrheit schon immer) mit beweihräuchender Selbstvernebelung und entwicklungsschwülstigem Vokabular subtiles Mangeldenken verbreiten, ohne sich dessen auch nur im geringsten bewusst zu sein – schlimme Fälle hochgradig GNS-Infizierter, denen allenfalls noch eine intensive Erleuchtungs- oder auch Dunkeltherapie helfen könnte, die sie aber mangels Einsicht und fehlender Selbsterkenntnis verkennen und ablehnen werden.

Man beschäftige sich beispielsweise nur mal intensiv mit der Thematik Geld und Spiritualität und verbreite solche Meinungen, dass materielle Armut keinesfalls spirituell tugendhaft sei oder dass es gut sei, mehr als genug Geld bzw. soviel Geld oder Besitz zu haben, dass man leicht für den Rest seines Lebens seinen Lebensunterhalt davon bestreiten kann, und schon werden diese Leute erschrocken aufschreien und kübelweise subtiles GNS absondern.

Herr Visnär, beschränkt sich das GNS auf bestimmte Altersgruppen bzw. in welchen Altersgruppen tritt es gehäuft auf?
Es ist in jeder Altersgruppe vom Kleinkind bis zum Greis zu finden, tritt aber, wie wir in zahlreichen Untersuchungen herausfinden konnten, besonders stark bei mainstreamkonformen Menschen auf, die ja einen Großteil der heute Lebenden (nach unseren Untersuchungen ca. 82,3 %) ausmachen und die ihr gesamtes nichtimmunes Umfeld infizieren, sodass nach unseren jüngsten Hochrechnungen in Kürze bereits 94,9 % der Menschheit davon befallen sind und damit auch viele Reife und leider auch Alte Seelen.

Herr Visnär, gab es und gibt es einen Zusammenhang zwischen schwarzmagischen Schadpraktiken und GNS?
Ja, eindeutig! Das eine ist die Grundlage des anderen und ohne diese gar nicht funktionsfähig.

Ist es wahr, dass GNS ursprünglich von auf fernen Planeten in noch ferneren Galaxien lebenden Wesen auf der Erde regelrecht installiert wurde und wenn ja: Was trieb diese Wesen dazu, solch folgenschwere Taten zu begehen und was ist aus ihnen geworden?
Die Wahrheit ist weitaus erschütternder, als Sie sich jemals vorstellen könnten: Wir sind diese Wesen, die einstmals in ferner Zeit GNS auf diesem Planeten implantierten und nun in dem Irrglauben leben, die Menschheit zu sein, die einst in ferner Zeit durch die Machenschaften von Wesen ferner Galaxien mit GNS verseucht wurde. Soviel zur karmischen Dimension dieser Angelegenheit.
Getrieben wurden wir von der mangelnden Beziehung zu uns selbst und der damit einhergehenden mangelhaften Selbsterkenntnis, deren durchschnittlicher Grad von einstmals fast erleuchteten 98,3 auf 23,0% schrumpfte, wobei es sogar Gegenden mit Durchschnittswerten von nur 0,9 % gibt.

Herr Visnär, eine etwas merkwürdige Frage: Gibt es, nicht nur der Namensähnlichkeit wegen, einen Zusammenhang zwischen GNS und DNS?
Das ist in der Tat eine merkwürdige Frage, und ich habe darauf eine merkwürdige Antwort: ja und nein. Ja, da, wie Sie ja wissen, alle bisherigen menschlichen Scheußlichkeiten ihren Niederschlag in den Annalen der DNS gefunden haben. Nein, da eine funktionierende DNS GNS nicht zuläßt, dies ist auch die exoterische Erklärung des Vorhandenseins einer kleinen Gruppe GNS-resistenter Unteilbarer, die in verschiedenen Winkeln dieses Planeten weilen, der ja selbst in einem bestimmten Winkel dieser Galaxie in unerschütterlicher Positivität seine Runden dreht.

Herr Visnär, eine abschließende, entscheidende Frage: Geht die Menschheit an GNS zugrunde?
Dies ist eine GNS-geprägte Frage, deren Stellen ich aber gut verstehen kann. Meine Antwort lautet: Die Menschheit nicht, aber vielleicht diese, es wäre nicht die erste, die daran zugrunde gegangen ist. Doch wie ich vorhin schon andeutete, gibt es ein universelles Heilmittel, nämlich Erleuchtung, denn GNS ist ja nichts weiter als eine stark polarisierte Dualitätsverhaftung, deren Durchtrennen nicht schwieriger ist, als die jeder anderen auch. GNS ist nichts weiter als eine Illusion.

Vielen Dank für dieses Gespräch, Herr Visnär.
Danken Sie nicht mir, sondern dem sich stets von sich selbst befreienden Ganzen!

(C) Matthias Wiesner Gießen 2006

DIE MENSCHHEIT IM EVOLUTIONSSPRUNG

Matthias Wiesner
Oktober 2019

Die letzten Jahre haben in epischer Breite genau all das illustriert und dokumentiert, was von mir 2019 in einem Nachwort zu einem Buch (unter dem Anagramm Martin Weisesath in “Das Vermächtnis – Dokumentation einer Erkenntnisreise”) klar und konzentriert ausgeführt wurde:

DIE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT

Wie ist es denn nun um diese Menschheit, speziell um ihre Zukunft, bestellt? Welche Schlüsse können wir aus der gelebten Forschung unserer Evolutionsreise ziehen, und vor allem: Wie können wir diese Erkenntnisse auch praktisch umsetzen und damit Verantwortung für unser Leben und die weitere Evolution der Menschheit über-nehmen?

Wenn die Menschheit tatsächlich – und es sieht ganz danach aus – vor einem evolutionären Quantensprung, in dessen Anfängen wir womöglich bereits mittendrin sind, steht, was ist dann notwendig, um diesen Quantensprung auch wirklich zu vollziehen?

Als lebende menschliche Wesen verkörpern wir unseren Bewusstseinszustand. Nicht verkörperte, nicht gelebte Erkenntnis ist toter Ballast, das heißt, wir müssen vor allem auch den Zusammenhang zwischen unserer Bewusstseinsentwicklung und unserer Biologie verstehen, müssen sozusagen das Licht der Bewusstheit in unsere Biologie, in unsere DNA bringen, um unsere immer umfassenderen Erkenntnisse auch tatsächlich zu verkörpern.

Die Forschungen von Dr. Martin Schönberger und anderen Forschern zeigen, dass eine klare Parallelität zwischen dem genetischen Code und dem jahrtausendealten chinesischen Weisheitsbuch I Ging besteht. Die 64 Hexagramme des I Ging stehen in einem engen Bezug zu den 64 Anordnungen der Aminosäuren der DNA.
Da menschliche Bewusstseinsentwicklung und DNA also offensichtlich in einem engen Zusammenhang stehen, ist ein Evolutionssprung gleichbedeutend mit einer genetischen Mutation oder Transmutation, das heißt, dass die zunehmende Bewusstheit eines Teils der menschlichen Spezies und deren Pionierarbeit sich in tiefgreifenden Veränderungen der menschlichen DNA äußert.

Auch zeigt der Zusammenhang des genetischen Codes mit den 64 Zeichen des I Ging, dass bestimmte Anordnungen der Aminosäuren mit bestimmten menschlichen und universellen Lebensthemen in enger Korrelation stehen. Die zunehmende Bewusstheit eines Teils der Menschheit lässt so eine kritische Masse entstehen, die auch einen gewissen Druck auf das Massenbewusstsein, auf dessen Trägheit und mangelndes Verantwortlichsein, ausübt.

Bewusstsein und DNA befinden sich auf einer gewissen Schwingungsebene, einer Frequenz oder in einem gewissen Frequenzband, das sich entsprechend im und als Leben der jeweiligen Menschen “abbildet”. Eine niedrige Frequenz zeigt an, dass viele Aspekte unterdrückt bzw. verdrängt sind, also eine Art Schattenbewusstsein vorherrscht, was sich in vielen unerwünschten und unverstandenen Begebenheiten und Verhältnissen veranschaulicht.

Welche Schlüsse sind auf dem Hintergrund dieser Ausführungen zu ziehen, sprich, was muss sich ändern, um den überlebenswichtigen Evolutionssprung der Menschheit zu gewährleisten, und was muss dabei von jedem Beteiligten berücksichtigt werden?

Wir sehen in der bisherigen Geschichte der Menschheit Unterdrückung, Kontrolle, Gewalt und Machtspiele, vorzeitigen Tod, Unerfülltsein am Werke. Und vor allem sehen wir auf allen beteiligten Seiten Opfer. Die gerade auch heutzutage im Massenbewusstsein allgegenwärtige Opferrolle ist unübersehbar.

Doch schauen wir genauer hin! Wie auch immer das jeweilige Geschehen ausschaut und welche scheinbar einleuchtenden Begründungen dafür angeführt werden (können), sind Menschen zunächst einmal Opfer

  • ihres eigenen Denkens und Bewusstseinszustandes,
  • damit ihrer eigenen Projektionen
  • und ihres daraus resultierenden Tuns oder Nichttuns,
    wodurch sie zum Opfer
  • des äußeren materiellen Lebens,
  • des Denkens anderer,
  • des Tuns anderer,
  • der materiellen Möglichkeiten anderer
    werden.

Unsere Umstände reflektieren also unseren inneren Zustand, alles Äußere im eigenen Leben ist ein Spiegel eines inneren Prozesses, der nach Lösungen sucht. Das Opferbewusstsein aber macht stets andere verantwortlich, beklagt sich oder beschuldigt. Man ist nicht verantwortlich, sondern ein Opfer der Umstände, der Machenschaften anderer, nicht aber der eigenen unterdrückten, nicht-integrierten Schattenanteile und archetypischen Energien.

Die Menschen und die Menschheit müssen endlich die Verantwortung für ihr Leben, ihre Lage und ihre Weiterentwicklung übernehmen, aber nicht als Lippenbekenntnis, sondern als tatsächliches Fühlen und Tun, statt Machenschaften von Geheimbünden, Regierungen, Außerirdischen, Göttern oder sonstigen Verschwörern als Gründe anzuführen.
Das heißt nicht, dass es keine unsauberen Machenschaften solcher Kräfte gibt, aber Verantwortung übernehmen bedeutet, eine Antwort zu geben, statt in der Opferrolle zu verharren. Nur so holt man seine verleugnete Eigenmacht zurück, die man mit der Opferrolle abgegeben hat.

Die eigene Macht besteht darin, Ordnung und Klarheit in sich selbst zu schaffen, seine von sich weg projizierten eigenen Schattenanteile zurückzuholen, die man vergessen, verdrängt, von sich gewiesen hat, diese wieder zu integrieren und damit ganz zu werden, wirklich zu sein.

Auch Erleuchtetsein ist im übrigen nichts anderes als die vollständige Integration aller vergessenen, verlorenen, abgelehnten Anteile und Erscheinungen, sodass nichts mehr abgespalten, sondern alles eins ist.

Der Schlüssel hierbei ist, sich der Angst, sich dem Abgelehnten zu stellen und damit seine eigene Energie wieder zurück-zugewinnen. Dazu bedarf es der Geduld, der Selbstannahme und Selbstliebe, des Mitempfindens und des Mutes. Wir müssen genau das umarmen und wieder aufnehmen, das uns als unsere tiefste Angst plagt.

So gewinnen wir unsere wahre Kraft und unsere verlorenen Energien zurück, und unsere Bewusstseins- und DNA-Frequenz hebt sich, was sich früher oder später auch in den äußeren Umständen widerspiegelt, denn das Innere und das Äußere sind nicht wirklich getrennt, es erscheint nur so in einem niederfrequenten Zustand. Je mehr Menschen ihre Frequenz heben, desto größer die Mutation der DNA und der evolutionäre Sprung.

Es erscheinen dann mehr Kinder mit mutierter DNA und gehobener Bewusstseins-Frequenz, während die “Niederfrequenten” langsam herausselektiert werden, sozusagen aussterben – ein Prozess, der sich allerdings über einige Jahrhunderte hinziehen dürfte, deshalb “Menschheit 2500“.

Die Menschen haben lange das Spiel “Wir haben vergessen, wer wir wirklich sind” gespielt, – nicht umsonst durchzieht das Motto “Schreib es auf, damit wir es nicht vergessen” den gesamten Text – und ihre eigene Göttlichkeit auf einen Gott, auf Götter und Außerirdische oder gar andere Menschen projiziert, statt die eigene göttliche Natur wieder zu entdecken und die eigenen Ängste als die eigenen Energien zu erkennen, zu reintegrieren und auf der höchsten Frequenz zu purer Weisheit zu destillieren.

Die Evolutionsreise der Menschheit demonstriert die typischen Angst-Themen wie Hierarchien, Geld, Tod, Macht, organisierte Religion und veranschaulicht ihre problematischen Einflüsse auf das Leben der beteiligten Menschen. Auf diese Themen wird nun im Zusammenhang mit dem Ausblick “Menschheit 2.500“ noch einmal kurz eingegangen.

MENSCHHEIT 2.500
EIN KURZER AUSBLICK

Worauf beruht eine Hierarchie? Auf mangelndem Vertrauen, also auf Kontrolle, auf einem Informationsfluss und einem Machtgefälle von oben nach unten – also auf Angst!

In dem Ausmaß, in dem die Menschen und die Menschheit in der oben beschriebenen Art und Weise wieder zu sich selber kommen und damit sich selbst wieder wirklich vertrauen, werden Menschen einander wieder wirklich vertrauen, womit hierarchische Organisationsstrukturen in allen Bereichen nach und nach überflüssig werden. Horizontaler Informationsfluss und Entscheidungsverlauf ersetzen vertikalen. Heterarchie statt Hierarchie.

Damit wird der ursprüngliche Geist der Menschheit, nämlich Freiheit, wieder in Kraft gesetzt, und dieses Freisetzen wird im wahrsten Sinnes des Wortes kreative Wunder wirken.

Damit im Zusammenhang steht auch das Ende des Angst-Themas Geld. Geld als das zentrale menschliche Austauschmittel der letzten Jahrhunderte ist eng verbunden mit den Themen Angst, Kontrolle, Vertrauensverlust, Stress usw. Eine vereinte und mutierte, bewusstseinsmäßig hochfrequente Menschheit wird nach und nach zum bedingungslosen Geben übergehen und Geld im bisherigen Sinn überflüssig machen.

Wahre Gesundheit ist das freie Fließen der Lebenskraft durch den Körper und wird durch das Wegfallen der angstbedingten Unterdrückungsmechanismen und dem Wiedergewinnen der angeborenen menschlichen Freiheit wieder möglich. Gesundheit wird zum Normalzustand, das Vertrauen in das Leben wiederhergestellt. Natürliche Instinkte und Ernährung ersetzen mehr und mehr Ärzte.

Die Angst vor dem Tod als die größte Angst wird durch das Verschmelzen mit ihr ein gewaltiges Energiepotential freisetzen, das Langlebigkeit ermöglicht, und das Geschehen von Leben und Tod wird als das unpersönliche Spiel der Archetypen begriffen, das niemand fürchten muss.
Organisierte Religionen und die damit verbundenen Machtverhältnisse werden in dem Maße verschwinden bzw. überflüssig, in dem Menschen ihre wahre Natur, ihre angeborene Göttlichkeit direkt wiederentdecken. Hochfrequente, mutierte, freie Menschen haben keinen Bedarf an niederfrequenten Vermittlern.

Die bisherige Menschheit hat die Angst- und Problemfelder erlebt, erkundet und erlitten, und wir haben daraus unsere Schlüsse für die Zukunft gezogen. Es liegt einzig an und in uns selbst, unser freies Sein zuzulassen.

(C) Matthias Wiesner Gießen 2019