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SATURN-NEPTUN – DER SPIEGEL

DIE AUFLÖSUNG VON SCHULD, SCHAM UND SELBSTVERURTEILUNG
Identitäts-Konstrukte, die darauf beruhen, anderen die Schuld zu geben für Dinge im eigenen Leben und im eigenen Bewusstsein, mit denen man nicht klar kommt, sind noch immer weit verbreitet. Aber dies ist keine gesunde Art zu leben und führt oft zu Krankheit.

Wer andere verurteilt, verurteilt sich selbst und projiziert es nach außen. Dies verhindert jedes wirkliche Selbstvertrauen, denn wer sich selbst verurteilt, traut nicht sich selbst. Doch wir haben immer eine Chance, denn:

Astrologische Konstellationen sind Spiegel, die uns zeigen, an welchem Punkt unserer Evolution wir stehen. Saturn-Neptun spiegelt uns, wie gelöst oder verhaftet wir sind, in welchem Ausmaß wir automatisch mit den Inhalten unseres Bewusstseins identifiziert sind oder bewusst entscheiden können, was wir wählen.

Wenn du nicht weißt, wie sehr du mit den Inhalten deines Bewusstseins identifiziert bist, dann beobachte dich einfach für mehrere Stunden oder einen ganzen Tag lang genau: Wie gehst du um mit dem, was in deinem Bewusstsein erscheint?
Innere oder äußere Wahrnehmungen, Gedanken oder Gefühlsstimmungen usw. – wie sehr triggern oder veranlassen sie dich zu Reaktivität, emotionalen Ausbrüchen, Grübeleien, Verurteilungen, Einfrieren oder was auch immer. Ziehe eine Bilanz, notiere dir gegebenenfalls ein Fazit.

Was kannst du tun, wenn du, wie die meisten von uns, festgestellt hast oder eh schon wusstest, dass du in einem erheblichen Ausmaß mit deinen Bewusstseinsinhalten identifiziert bist und dieses Identifiziertsein dich in deinen Wahl-, Handlungs-und Verhaltensmöglichkeiten deutlich einschränkt, begrenzt oder dir sogar Schaden zufügt?

Nimm dir einen Moment Zeit, und checke deinen inneren Zustand. Sind da – warum auch immer – irgendwelche Sorgen, Ängste, negative Gedanken, Schuldgefühle, Empfindungen des Unbehagens usw.? Nimm es einfach wahr, denke nicht darüber nach. Es dauert nur ein paar Sekunden, in denen du checkst, ob dein natürlicher Zustand des bedingungslosen inneren Friedens gestört ist. Wenn nein, dann erfreue dich weiter deines ungestörten natürlichen Zustands.

Wenn ja, dann übergib alle Störungen an deine unendliche wahre Natur und denke nicht weiter darüber nach. Solltest du doch – aus alter Gewohnheit – darüber nachdenken, dann übergib auch dieses Nachdenken an die große, offene Weite, die du in Wahrheit bist. Sie bringt alles in Balance, was dein kleines verängstigtes Ich an Störungen produziert. So erlebst du die Friedlichkeit und Ausgeglichenheit deines wahren inneren Wesens.

Ist das wirklich so einfach? Ja, wenn du kontinuierlich deinen inneren Zustand checkst und deinem größeren Sein alles Problematische übergibst, und so immer größere Zeiträume von den Überlagerungen deiner gewohnheitsmäßigen Negativitäten und Störungen befreist.

Nein, denn zunächst wirst du dich damit schwer tun. Du mußt es lernen, so wie du Laufen, Fahrradfahren oder Autofahren gelernt hast. Aber wenn du es einmal wirklich beherrschst, so erscheint es ganz leicht. Zuerst mußt du lernen, immer wieder deinen inneren Zustand zu checken, und dann jedes Unbehagen, jede Störung deines inneren Friedens an dein großes Ganzes zu übergeben, das sich darum kümmert. Das ist nicht jemand anderes, es ist Du, nur in einer unendlich größeren Version.
So gehst du den Weg des Gelöstseins und der Freiheit von Schuld, Scham und Selbstverurteilung.

INNERER FRIEDE UND ECHTES SELBSTVERTRAUEN

Du wirst es nur tun, wenn es dir wirklich wichtig ist. Wenn dir dein innerer Friede wichtiger ist, als alles andere. Du lernst dadurch auch, dich nicht in die Selbstverurteilung anderer hineinziehen zu lassen. denn die, die sich selbst verurteilen, ziehen oft die Verurteilungen anderer geradezu magisch an und triggern dich dadurch, sie zu verurteilen.
Und dir wird immer klarer, dass du es einfach nur mit relativen Erfahrungen und deren Begleiterscheinungen zu tun hast. Nichts Schwerwiegendes, das die natürliche Leichtigkeit deines Seins beeindrucken kann, es sei denn du willst es so.

Sieh einfach den Unterschied zwischen dem Zustand des Friedens und der Störung des Friedens. Verbinde die Störung mit deiner Unendlichkeit und registriere den Unterschied, auch wenn er zunächst nur minimal erscheint. Denke nicht darüber nach, übergib das Nachdenken ebenfalls dem großen Ganzen und fühle den Unterschied. Tue es immer wieder und der Unterschied wird immer klarer. Du beginnst dir wirklich selbst zu vertrauen, deinem wirklichen Selbst. Und was willst du mehr als Inneren Frieden und wirkliches Selbstvertrauen?